Bielefeld. Die Wasserfreunde sind wieder in ihrem Element. Seit Ende November ist das Ishara betriebsbereit und die Aktiven des bedeutendsten Schwimmvereins der Stadt können wieder trainieren. Ein Moment auf den sie „sehnsüchtig“, wie es auf der Homepage des Klubs formuliert ist, gewartet haben. Die Wasserfreunde litten zunächst unter den Begleiterscheinungen der Pandemie, dann zuletzt an Verzögerungen bei der Sanierung ihres Stammbades.
Ende Januar waren die Trainer mit den Kindern aus dem Juniorenbereich im neuen Superfly in Bielefeld.
Dort hatten alle sehr viel Spaß und konnten ihrer Fähigkeiten außerhalb des Schwimmbeckens verbessern :)
Das PersonalNetzwerk OWL wird neuer Partner der Wasserfreunde Bielefeld. Der Inhaberin Edyta Dymowski des PersonalNetzwerks OWL liegen Kinder und Jugendlich besonders am Herzen. Ihr Engagement liegt darin, verschiedene Vereine zu unterstützen.
„Mit den Wasserfreunden Bielefeld können wir einen breit aufgestellten Verein unterstützen, der sowohl regional als auch international sehr erfolgreich im Schwimmsport vertreten ist“, erläutert Edyta Dymowski. Aktuell schwimmen sowohl die Frauen als auch die Männer der Wasserfreunde in der 2. Bundesliga. „Bei den Wasserfreunden gibt es nicht nur den Leistungssport, sondern auch den Breitensport, die Nachwuchsschwimmer oder Kinder, die das Seepferdchen erlernen.“
Das 2012 gegründete Unternehmen „PersonalNetzwerk OWL“ beschäftigt derzeit 450 Mitarbeiter, welche in der Industrie in ganz OWL tätig sind. Das Unternehmen bietet unter anderem Personalleasing, Vermittlung und „Check Calls“ an. Bei den sogenannten „Check Calls“ können Firmen ihre Mitarbeiter zum Beispiel auf ihre Fähigkeiten im Verkauf und auf Freundlichkeit testen lassen.
Am ersten Adventswochenende fuhr ein Teil der SchwimmerInnen der Junioren zum 51. Braker Adventsschwimmen in Brackwede. Für viele der SchwimmerInnen war es die erste Wettkampferfahrung.
Trotz hoher Nervosität konnten alle neue Bestzeiten erschwimmen, teilweise auch Medaillen abräumen und neue Erfahrungen sammeln.
Wir blicken auf einen erfolgreichen ersten Wettkampf zurück und freuen uns auf Kommende.
Vom 14. bis zum 17. November trafen sich in Berlin die Schwimmer zu den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften. Für die Wasserfreunde starteten Karolin Taube, Gabriel Lotz, Timo Pohlmann und Gerrit Lüngen mit Einzelstarts und zusätzlich Ilka Bathge in zwei Mixedstaffeln.
Über die drei Rückenstrecken und 100m Freistil startete Karo im Einzel. Bei den 100m Freistil schlug Karo mit Bestzeit in 58,11 Sekunden an. Die Rückenstrecken wurden kanpp über Bestzeit beendet.
Ebenfalls mit einer neuen Bestzeit kam Timo aus Berlin zurück. Timo belegt über 100m Freistil in 52,67 Sekunden Platz 17 in seiner Jahrgangswertung. Eine besser Platzierung kam über 100m Schmetterling (52,67) hervor. Hier erreichte Timo Platz 14 und verfehlte sine Bestzeit um 3/100.
Sprintspezialist Gabriel schwamm über 50m Freistil starke 23,89 Sekunden nach längerer krankheitsbedingter Pause.
Der jüngste im Team war Gerrit. Gerrit startete nur am Sonntag und konzentrierte sich auf seine 100m Lagen und 200m Brust. Über 100m Lagen konnte sich Gerrit im Vergleich zu den NRW-Meisterschaften um 2/10 steigern und erreichte in 1:00,16 Minuten das Finale in der Jahrgangswertung. Im Finale verbesserte sich Gerrit noch einmal und scheiterte um 3/100 an der Minutengrenze. Eine sehr starke Leistung, die mit Platz 9 belohnt wurde. Über 200m Brust verlor Gerrit nach sehr starkem Beginn am Ende die Kraft, so dass er das Finale knapp verpasste. Seine Zeit war im Vergleich zu den NRW-Meisterschaften noch einmal deutlich särker.
In den beiden Miexed-Staffeln wurden die Plätze 17 und 22 belegt. Hier starteten Ilka, Karo, Timo und Gabriel.
Sehr zufrieden tratren die Schwimmer mit dem Trainerteam die Heimreise an.